Linda Kyei Band EP Release „Somewhere To Hide“ (digital/Vinyl)

Die Linda Kyei Band feiert einen neuen Release mit ihrer EP „Somewhere To Hide“

Im Gegensatz zu ihrem Debut Album „A Room With A View“, dessen Songs im Zeitraum von zehn Jahren mit unterschiedlichen Musikern aus Lindas Kompositionen  entwickelt wurden, entstanden die Titel der EP im gemeinsamen Kreativ-Prozess des Trios Carsten Netz, Zbikbeat und Linda Kyei.

Mit minimalistischen Klang und Rhythmus Patterns  spiegeln die Titel „Chasing The Clouds“ und „Circuits“ die aktuelle Soundphase der Band mit vermehrt elektronischem Fundament wider. Linda’s warme Melodien und Texte schenken Tiefgründigkeit und mit den teilweise hymnischen Refrains doch einen Abstand zu simplen Technotracks. Und so bleiben sich die Musiker auch bei dieser Neuerscheinung ihrem selbsternannten „PopularElectronicJazz“ treu, was für alle Fans einen hohen Wiedererkennungswert mit sich bringt.

Die wohl größte Überraschung ist der Song „The Door“. Er rundet die EP mit luftiger ambient Atmo ab. Der Song lebt von feinen Melodie- und Harmoniefragmenten, die in ein minimalistsches Rhythmusgeflecht eingebettet sind. Er ist eine Ode an die Natur, die so viel Ruhe und zugleich so viel Lebendigkeit und Wachstum ausstrahlt.

Im letzten Jahr genoss Linda den Abstand zum Großstadtflimmern und den Cocon eines Gartens, der die Sicht auf so manches beim Anblick der Schönheit der Natur verändert. So entstanden die Texte meistens morgens inspiriert vom Sonnenlicht und von zuvor erlebtem.

Und so singt sie über ein breites Spektrum an Lebenszuständen wie von der Vergänglichkeit von Freundschaft, der Liebe zur Natur und natürlich der Liebe.

„Somewhere To Hide“ beschreibt einen großen Lebenseinschnitt  und verkörpert den Prozess, etwas Ungreifbares in der Musik mit den wenigen vorhandenen Worten, trotzdem festzuhalten.

So beginnt der Song traumwandlerisch mit pulisierenden Flöten-Loops, zu denen sich nach und nach viele kleine Fragmente aus Stimme, Violine und Klavier hinzugesellen… mündend in einen schweren Refrain mit Trip Hop Anteilen. Nachdem dieser Song im Frühjahr als Single erschienen ist, bekommt er hier einen zweiten Refrain geschenkt und darf die EP als Extended Version und mit dem Titel der EP umrahmen.

Die bereits bei Konzerten gefeierten Hall und Delay Wolken laden weiterhin zu ausgedehnten Spaziergängen von Song zu Song ein und sind nun auch auf „Somewhere To Hide“ wiederzufinden. Und natürlich darf die Prise der Improvisation und des Jazz auch dieses Mal nicht fehlen.

Nachdem die meisten Titel live gereift sind, wurden sie dann im Studio von Zbikbeat produziert.

Endmix und Mastering wurden von „GabsTon“ (Gabriel Schütz) getätigt.